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letzte Änderung  20.03.06, erstellt von Rüdiger Harsdorf

 

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Unser Projekt

Vereinsregister Nr. 23925 Nz

e-mail: zahn-hilfe@gmx.de                                                                                                                     Spendenkonto:                                            HypoVereinsbank Ko.Nr.354 984 652    BLZ 100 208 90  

Spender erhalten, bei Angabe ihrer Adresse auf der Überweisung, ohne weitere Aufforderung automatisch eine Spendenbescheinigung.      St.Nr.27/670/55719 

Das Einsatzgebiet befindet sich auf der Insel Mindoro, eine der zahlreichen Inseln der Philippinen. Das Leben der Menschen hat einen ausgesprochen armen ländlichen Charakter. Mit Gelegenheitsarbeiten beim Reisanbau oder Fischfang können die Menschen zwar überleben, für eine medizinische Versorgung fehlt jedoch jede Unterstützung. In der Nähe des Dorfes Conception im Ragara Resort am Südchinesischen Meer gelegen, war 1998 eine kleine Reisegruppe bei einem philippinischen Heiler, Lino Guinsad, zu Gast. Von der gemeinsamen Idee getragen, ein Gesundheitszentrum für die Bevölkerung vor Ort zu schaffen, reiste ein Jahr später eine Gruppe Zahnärzte und Helfer erneut an diesen Ort.                            Die Geburtsstunde des heutigen Hilfsprojektes !!                               Im Gepäck befand sich ein Koffer mit zahnärztlichem “Dschungeltauglichen” Grundbesteck: Taschenlampen, Tupfer, Zangen, Hebel, Medikamente und Desinfektionsmittel. Im Januar 1999 wurde unter primitivsten Bedingungen begonnen, erste zahnärztliche Behandlungen vorzunehmen. Diese Tätigkeit beschränkte sich auf das Ziehen von kranken Zähnen auf einem einfachen Gartenstuhl unter Palmen und freiem Himmel. Ein halbes Jahr später und in der Folge jährlich, reiste eine inzwischen immer größer werdende Gruppe helfender Fachkollegen und ehrenamtlicher Helfer auf die Insel. Die “Dschungelpraxiseinrichtung” besteht inzwischen aus zwei Schaukelstühlen, die als Behandlunsstühle dienen und einer alten dentalen Feldeinheit der Bundeswehr. Behandelt werden darf inzwischen unter einer überdachten Bambusterrasse, mit dem zeitweiligen Luxus von Strom und Wasser.Täglich werden ca.150-200 philippinische Patienten versorgt. Sie kommen nach langen Fußmärschen, per Schiff oder Jeepney aus den umliegenden Dörfern. Bisher konnte mangels geeigneter technischer Ausrüstung nur chirurgisch, nicht jedoch zahnerhaltend gearbeitet werden. Seit drei Jahren wird das Projekt tatkräftig von Zahntechnikern unterstützt. Die Herstellung von einfachen Prothesen stellt eine große Herausforderung dar. Unter den vorherrschenden tropischen Bedingungen wird sie jedoch honoriert durch tiefe Dankbarkeit der glücklichen Menschen. Mittelfristig sollen neben der Notversorgung zahnerhaltende Maßnahmen, Prophylaxe in den Schulen und  Bildungsmaßnahmen immer mehr Gewicht erhalten. Alle Helfer arbeiten ehrenamtlich und tragen die anfallenden Reise- und Materialkosten selbst. Für zukünftige Reisen wird um aktive Mithilfe gebeten. Neben Material- und Sachspenden werden ebenso dringend Geldmittel für weitere Anschaffungen benötigt.

                     Der kleinste Betrag trägt dazu bei, -GROSSES-zu erreichen.